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Gold und Mineralwasser

Auf dem Tellenmooshof gibt es auch Bodenschätze. In der Nagelfluh ist Gold, aber ich lasse das Gold ruhen. Im Bach der an mein Grundstück grenzt findet man Gold. Reich werden die Hobby-Goldsucher dabei nicht. Mit etwas Glück und sehr viel Zeitaufwand sind winzig kleine Goldflittchen zu finden. Jemand hat ausgerechnet, dass man dabei auf einen Stundenlohn von ca. 20 Rappen komme. Doch jetzt wo der Goldpreis hoch ist sind es vielleicht 30 Rappen. 
 
Es gibt auch eine Mineralquelle, die schon seit Urzeiten erwähnt worden ist. Ich weiss wo das "mit Eisenvitriol geschwängerte Wasser" aus dem Boden kommt. Ich habe im Sinn die Quelle zu fassen und das Wasser von einem Labor untersuchen zu lassen. 
 
20. Juni 2011: Die Quelle habe ich vor einigen Wochen gefasst. Das Wasser werde ich erst später untersuchen lassen....im Spätherbst oder noch besser erst im nächsten Frühjahr. 
 
5. August 2012: Ich habe das Mineralwasser noch nicht untersuchen lassen. Ich habe bei der kantonalen Prüfstelle gefragt. Eine einfache Untersuchung kostet 80 Franken, aber da wird nur untersucht ob das Wasser als Trinkwasser tauglich ist. Eine umfassende Untersuchung kostet über 400 Franken. Das ist mir zu teuer. Vorschlag: Ein Biologe oder Mineralologe könnte eine Doktorarbeit machen z.B. mit dem Titel "Neubeurteilung einer Mineralquelle nach 230 Jahren".  
 
6. August 2014: Inzwischen wurde die Eisenquelle geprüft. Ich gebe jetzt nicht alle Details bekannt. Auch gewöhnliches Trinkwasser kann Eisen enthalten aber da ist die Toleranz 0,3 mg/l. Meine Quelle hat 4,7 mg/l. Dann hat es u.a. noch Calcium, Magnesium, Kalium und Sulfat. Keime (Aerobe mesophile, Escherichia coli, Enterokokken) konnten keine nachgewiesen werden. 
 
 
 
 
 
 
 
Die Eisenquelle bringt ca. 0,25 Liter pro Minute. Es kommt immer gleich viel aus dem Rohr, egal ob es lange trocken ist, oder nach einer langen Regenperiode. Wenn das Wasser mit dem Sauerstoff in Verbindung kommt, bildet sich der gelbrote Schleim. Eigentlich logisch, das ist Rost! 
 
 
Es gibt noch eine weitere Eisenquelle auf meinem Grundstück, aber da kommt es nur tröpfchenweise aus der Nagelfluh. 
 
Im Entlebuch gibt es mehrere Eisenquellen. Am besten findet man sie in den Sommermonaten, nachdem es länger nicht mehr geregnet hat. Starker Regen wäscht den rotgelben Schleim weg. Im Winter entsteht der Schleim weniger, weil es für die Bakterien zu kalt ist. 
 
Lebensmittelkontrolle/Mineralwasser 
 

 

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Letzte Änderung am 6.08.2014
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